Von der Pelzerei

Im Winter hema um Edelreiser gefahren,
man tuat oft neue und alte Sorten dafragen.
Weit hema kemma,
denn wir tenn nur die besten nemma.

Von uralte Bam
wollten die Leut‘ wieder junge ham.
Schian beschriftet und verpackt,
man die Edelreise in den Kühlschrank verfracht!

Apfel, Birnen, Pflaumen, Quitten,
Sämling pflanzen wie die zerritten.
Auf Mond und Zeichen tuan ma schaugen,
ist gewiss kein Aberglauben.

Wenn die Jahreszeit wärmer weacht,
unds in der Nacht nimma gfriecht,
Zeit zum veredeln weacht.
Seid ma ham inseren Obstbauverein,
kemmen ma alleweil ärger drein.
 
Pelzen Tag und Nacht
dos wird ins sicher nicht zu hacht.
A Messal mit a guater Schneid,
oft ists veredeln a Freid.

Die Wunden werden verbunden.
Wenn’s anwachsen tuat – oft is guat.

Aus dem Zweigerl wird a Bam
und wir wieder a Sorten g’rettet ham.
Wir geben Euch nur zu verstian.
Pelzen ist nützlich und schian!

Ludwig Esterhammer

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